Heute wollten wir eigentlich nur eine kleine Wanderung aufs Hörnle machen, es wurde aber eine ganz schöne Meditationswanderung. Da uns der normale Weg aufs Hörnle zu langweilig erschien, wählten wir für den Anstieg den alten Weg. Dieser alte Weg führt durch ein Schlucht, in der deren Grund ein Bach fließt. Durch die Niederschläge der letzten Zeit wurde dieser Bach von allen Seiten mit Wasser versorgt und entsprechend stark floss der Bach. Wir waren zu großer Achtsamkeit faktisch gezwungen. Jeder Schritt musste mit Bedacht gesetzt werden. Und so waren wir ganz auf unseren Weg konzentriert, der uns langsam höher und tiefer in die Schlucht führte. Von Zeit zu Zeit weitete sich die Schlucht, ein kleines Stückchen Wiese und wurde sichtbar und ein paar Sonnenstrahlen tauchten ein kleinen Wasserfall in strahlendes Licht. Ein wunderbares Bild. Da machten wir die Anrufung der Göttin der Fülle, es war einfach ein überwältigendes Gefühl von: Ja, das ist Fülle. Je länger wir gingen, desto mehr stellte sich das Gefühl ein, das wir jetzt in einer ganz eigenen Welt seien. Von der Zivilisation war nichts zu sehen und zu hören. Das beherrschende Geräusch war das Rauschen des Baches und zu sehen gab es nur Natur. Die Bäume des Waldes, die nassen Steine im Bach, die schwere Erde, ein kleines Stück vom Himmel, himmlisch. Eine „seperate Reality„, obwohl wir ja gar nicht weit von der normalen Welt entfernt waren. Genauso muss es mit der Erleuchtung sein. Sie muss wohl ganz nahe sein, sagen auf jeden Fall die welche sie erfahren haben. Ja das kannst Du erfahren auf einer Meditationswanderung. Komm mit! liebe Grüße Karl der Bergcoach
am Sonntag dem 26. Juni 2016 machten wir uns mal wieder auf den Weg zum Gelassenheit finden.
Mit der neuen, alten Art des Bergwanderns: dem Gelassenheits-Wandern, oder Soul-Hiking.
Es geht nicht darum möglichst schnell und sportlich einen Berg hoch zu rennen, sondern es geht darum die Stille des Bergs in sich aufzunehmen und dadurch selbst ruhiger zu werden. Die Hektik und Nervosität in der Natur loszulassen und ganz im Moment zu sein.
Für ein paar Stunden auszusteigen aus allen Problemen und dafür im gelassenen Rhythmus der Bergwelt mit der Seele baumeln. Dabei fällt Dir vielleicht wieder ein was Dir von innen heraus wichtig ist, und machst dafür neue Kräfte frei.
Gelassenheit finden im Regen
Und unsere letzte Gelassenheitswanderung hat uns wirklich Anlass gegeben Gelassenheit zu üben. Es hat nämlich in Strömen geregnet.
Wir haben uns aber trotzdem auf den Weg gemacht. Wir , das war nur eine kleine Gruppe: Marco und Iris und Karin, meine liebe Frau Nasha und ich.
Das Regenwetter hat den Vorteil, dass nur wenige Leute unterwegs sind. Wir sind auf unserer einsamen Waldtour keiner einzigen Menschenseele begegnet. Dafür jeder Menge Tiere, die man nicht jeden Tag sieht. Schwarze Bergsalamander, eine Herde Gämsen und das Beste auf dem Berggipfel eine Gruppe Pferde mit Ihren Fohlen.
Wir kamen uns vor wie im Zauberwald. Und obwohl im Prinzip, wir uns gar nicht weit von Unterammergau entfernt hatten, waren wir der normalen Welt total entrückt.
Dazu kam dass wir die meiste Zeit schweigend gegangen sind, oder Wahrnehmungsübungen oder Meditationen gemacht haben. Was auch dazu beitrug dass wir tief in Gelassenheit eintauchen konnten.
Ein wunderbares Erlebnis das immer noch nachwirkt.
Komm mit beim nächsten Mal!
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Vom 17. bis zum 19. Juni 2016 fand eine bemerkenswerte NLP-Ausbildung auf der Hermann-von-Barth Hütte in den Lechtaler Alpen am Fusse der Wolfebner-Spitze statt. Ganz kurz vor der Sommersonnenwende.
Dr. Henning Alberts
Veranstaltet vom bekannten Arzt, Psychotherapeut, NLP-Lehrtrainer und schamanischen Berater Dr. Henning Alberts, seiner Frau Inge Alberts in Zusammenarbeit mit mir wurde ein Baustein der NLP-Master-Ausbildung in ganz neuer Form durchgeführt.
Schamanisches NLP
NLP Neuro-Linguistisches Programmieren ist ja oft eine etwas „verkopfte“ Angelegenheit. Diesmal allerdings überhaupt nicht. Durch die Arbeit in der Natur der Bergwelt und die schamanische Arbeit geht auch die Arbeit mit NLP tiefer und wird dadurch spiritueller.
Das Thema des Bausteins war die Arbeit mit Glaubenssätzen. Und wir nahmen das schamanische Weltbild als neuen ungewöhnlichen Glaubenssatz an und untersuchten, ob sich das verfizieren läßt.
Henning führte uns in das schamanische Weltbild ein: Alles ist belebt. Die Tiere, die Steine, die Pflanzen. Wir riefen die Geister des Berges und baten um Unterstützung für unsere Arbeit. Und wir bekamen Unterstützung.
Wir arbeiteten mit Räucherwerk und fanden zu den Klängen der Trommel von Henning unser Krafttier. Mein Krafttier war die Eule.
Wir arbeiteten mit dem Steinorakel, befragten Steine um Rat und siehe da, die Steine geben Antwort.
Am Morgen gingen wir raus zum Meditieren, dynamische Meditation auf einer Bergwiese ist schon ein besonderes Erlebnis, aber auch die Metta-Meditation von Buddha war wie immer sehr schön.
Zuletzt gab es sogar eine Anrufung der „Göttin der Fülle“.
Dazwischen kam auch das NLP nicht zu kurz. Wir sammelten unsere Glaubenssätze zu einem Bereich unseres Lebens, zeichneten das Rad des Lebens und suchten nach unserer Vision auf der Visionstreppe.
Schamanisches NLP ist eine ungewöhnliche Mischung von schamanischen Elementen und NLP. In der Bergwelt der Lechtaler Alpen kam es zu einer sehr schönen Energie. Ein Erlebnis, das wohl keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird.
Am Freitag wars mal wieder soweit. Ein Bergcoaching.
Coaching-am-Berg-01
Und wieder war es wunderbar. Eine einsame Wanderung in der Natur wirkt einfach!! Die Bewegung, die Bäume, Gräser und Blumen, die gute Luft, das alles zusammen macht das Du ganz schnell in einem guten Zustand bist. Dein Körper freut sich dass er endlich mal wieder mit frischem Sauerstoff versorgt wird. Dein Geist wird ruhiger, der endlose Stand der Gedanken verlangsamt sich, nachdem Du in Kontakt mit der Natur ganz plötzlich ins Hier und Jetzt geräts. Du hörst die Stille des Waldes, das Singen der Vögel und das leise Knacken unter Deinen Füssen, wenn Du auf ein kleines Ästchen trittst. Da nimmst Du den Punkt der Ruhe in Deinem Körper wahr und einen ruhiges Glücksgefühl kehrt ein. Alles ist in Ordnung, das Gras wächst von ganz alleine!
Du darfst einfach nur Sein.
Du bist eins mit der Natur, mit dem Himmel, mit dem Universum und das sorgt für Dich, so wie es das immer getan hat.
Letztes Wochenende waren wir mal wieder beim Wandern.
Nach der langen Winterpause, hatte ich schon total vergessen wie das ist.
Seit 55 Jahren geh ich in die Berge, aber es hat immer noch einen Zauber, es ist unglaublich.
Bei mir ist es so, dass die erste halbe Stunde ein bisschen anstrengend ist. Ich muss schnaufen und der Schweiß beginnt zu laufen. Ich bin mit allen möglichen unangenehmen Gedanken beschäftigt: z.B.: die Geldsituation könnte besser sein, das Knie tut weh, wieso kommen so wenige Leute auf meinen Blog….. bla, bla, bla…
Dann bleibe ich mal stehen und blicke mich um und da bemerke ich erstmal die wunderschöne Natur die mich umgibt. Diese Schönheit überwältigt mich. Und dann geht das Herz auf.
Ich liebe die kleinen Abenteuer, für die man gar nicht so weit fahren muss.
Eines davon sind Bergtouren abseits der ausgetretenen Pfade. Ja das gibts auch bei uns.
Eine dieser Bergtouren findest Du in Unterammergau. Schon nach wenigen Metern, gehst Du auf einem wenig begangenen Weg. Und nach einer halben Stunde biegst Du auf einen Weg ab, der sich im Wald verliert. Hier kannst Du Dich wieder wie in der Wildnis vorwärts bewegen. Wenn Du ganz ruhig bist, kannst Du die Geräusche des Waldes umso deutlicher wahrnehmen. Das Singen der Vögel, vielleicht siehst Du ein Reh aber auf jeden Fall kannst Du die Bäume und Gräser beobachten. Wichtig ist, dass Du Dich langsam und achtsam bewegst. (mehr …)
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