Meditationswanderung Seperate Reality

Heute wollten wir eigentlich nur eine kleine Wanderung aufs Hörnle machen, es wurde aber eine ganz schöne Meditationswanderung. Da uns der normale Weg aufs Hörnle zu langweilig erschien, wählten wir für den Anstieg den alten Weg. Dieser alte Weg führt durch ein Schlucht, in der deren Grund ein Bach fließt. Durch die Niederschläge der letzten Zeit wurde dieser Bach von allen Seiten mit Wasser versorgt und entsprechend stark floss der Bach. Wir waren zu großer Achtsamkeit faktisch gezwungen. Jeder Schritt musste mit Bedacht gesetzt werden. Und so waren wir ganz auf unseren Weg konzentriert, der uns langsam höher und tiefer in die Schlucht führte. Von Zeit zu Zeit weitete sich die Schlucht, ein kleines Stückchen Wiese und wurde sichtbar und ein paar Sonnenstrahlen tauchten ein kleinen Wasserfall in strahlendes Licht. Ein wunderbares Bild. Da machten wir die Anrufung der Göttin der Fülle,  es war einfach ein überwältigendes Gefühl von: Ja, das ist Fülle. Je länger wir gingen, desto mehr stellte sich das Gefühl ein, das wir jetzt in einer ganz eigenen Welt seien. Von der Zivilisation war nichts zu sehen und zu hören. Das beherrschende Geräusch war das Rauschen des Baches und zu sehen gab es nur Natur. Die Bäume des Waldes, die nassen Steine im Bach, die schwere Erde, ein kleines Stück vom Himmel, himmlisch. Eine „seperate Reality„, obwohl wir ja gar nicht weit von der normalen Welt entfernt waren. Genauso muss es mit der Erleuchtung sein. Sie muss wohl ganz nahe sein, sagen auf jeden Fall die welche sie erfahren haben. Ja das kannst Du erfahren auf einer Meditationswanderung. Komm mit! liebe Grüße Karl der Bergcoach