Mindpower in Praxis

Der Schleier ist zerrissen.

Heute konnte ich mal meinen eigenen Mind ausgiebig studieren.

Am morgen wache ich auf und merke schon gleich, oje der great Trickster ist mal wieder am Werk. Jaja liebe Freunde, das passiert auch dem Coach!! 😳 Na auf jeden Fall ist es so, dass mir alle möglichen Einwände durch den Kopf gehen. warum meine Pläne mit dem Mindpower-Programm 2014 nicht funktionieren könnten.

Also zücke ich meine Waffen im Kampf gegen die negativen Gedanken.
Gehe erstmal ein Viertelstunde aufs Trampolin und sage mir meine Affirmation der Woche: „Ich bin ein optimistischer Mensch.“ Und es hilft ein bißchen. Die grauen Nebel lichten sich ein wenig, aber nur ein wenig.

Dann setze ich die Metta-Meditation drauf. Ihr wisst schon diese schönen 4 Sätze von Buddha, aber irgendwie ist der Wurm drin. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren und so schweift der Mind ab und denkt immer wieder wenig angenehme Sätze.

Wir gehen also zum Klettern in die Halle nach Bad Tölz. Wir steigen in eine einfache Tour ein eigentlich ein Spaziergang für mich, aber es ist wie verhext. Ich komme kaum hoch. Keine Kraft in den Fingern, kein Gefühl in den Füssen, kein Körperspannung. Nasha sagt, Du hängst da wie ein nasser Putzlumpen. Und so fühle ich mich tatsächlich, wie ein alter nutzloser Putzlumpen. Ojeoje. 😥

So klettere ich lustlos und deprimiert, um mich eine Wolke voller schwarzer Gedanken, unglaublich ätzend. Aber oh Wunder, nach 2, 3 Touren wacht mein Körper auf, das Klettern wird besser und besser. Dann denke ich „Scheiß drauf was Du denkst“ und „gib Gas Alter“. Und wähle ein schwerere Route und komme ohne Probleme hoch. Es ist als ob mein Körper keinen Bock mehr hat auf die blödsinnigen Gedanken des Kopfs und das Steuer übernimmt und mir zeigt was er wirklich drauf hat. Da stoppt plötzlich das Karussel in meinem Kopf, die Endlosschleife beendet sich, ein neuer Gedanke erscheint: „Du kannst viel mehr als Du denkst“.

Und wie soll ich das beschreiben, es war wie wenn plötzlich der Schleier zerreißt durch den ich den ganzen Tag die Welt gesehen habe. Es sah alles buchstäblich anders aus. Ein wunderschönes Abendrot über den Bergen, der Schnee am Boden, die schneebedeckte Benediktenwand, die Welt ist wunderschön. Sie war schon heute morgen so wunderschön, ich habs nur nicht gesehen durch den dunklen Schleier von sinnlosen Gedanken.

Dann fahre ich mit meiner lieben Frau Nasha nach Hause und plötzlich fällt uns Tony Robbins und seine Geschichte vom „Fucking Breakthrough“ und wir lachen geben uns die 5 und schreien „I had a fucking Breakthrough“.

Wenn Du auch einen „F…B…“ haben willst, dann lass es mich wissen, es kann jederzeit passieren. The Time is NOW and the Place is HERE.

herzliche Grüße

Karl

Slow Hiking

Die Langsamen haben mehr vom Leben.

Mach mal folgendes Experiment: Lauf so schnell Du kannst einen Berg hinauf. Oder wenn Du gelegentlich joggst, dann lauf mal so schnell Du kannst, dass Dir richtig die Zunge heraus hängt.
Wenn Du Dein Ziel erreicht hast frage Dich: Welche Blumen waren am Wegesrand? Wie hoch stand das Gras? An welchen Bäumen bin ich vorbei gelaufen?
Was? Das hast Du gar nicht mit bekommen?

Und dann geh mal ganz langsam. Schau Dir alles an, nimm Dir Zeit alles wahrnehmen was an Deinem Wegesrand steht. Was kannst Du hören? Hörst Du die Vögel? Spürst Du den Hauch der Luft durch die Du hindurch gehst? Bück Dich und betrachte den Boden über den Du gehst. Siehst Du das Leben, das da stattfindet?

Nimm Kontakt auf zu diesem Leben. Nimm wahr, dass Du mit dem allem verbunden bist. Nicht nur wenn Du mal raus gehst. Spüre dass Du ein Teil von dem allem bist.

Damit Du am Bergwandern zur Meditation wird, musst Du langsam gehen. Dann wird es plötzlich sehr intensiv und abenteuerlich, obwohl scheinbar gar nicht viel passiert.

Das Leben passiert die ganze Zeit, wir laufen nur zu schnell um es zu spüren, oder laufen wir gerade deshalb so schnell?

Komm mit auf die nächste Meditations-Wanderung, zum Slow-Hiking.

Heuschnupfen Ade mit EFT

Heuschnupfen oder Pollenallergie ist eine Plage aber es gibt EFT dagegen.

 

Nasha-Ambrosch ohne Heuschnupfen

Nasha-Ambrosch ohne Heuschnupfen

Meine liebe Frau Nasha hat Heuschnupfen schon seit 30 Jahren. Jedes Jahr im Frühsommer, wenn es draußen wieder schön ist und die Gräser ihre Pollen in der Luft verteilen, geht es wieder los. Und früher war das wirklich sehr schlimm, da hatte Sie Asthma-Anfälle, gerötete Augen, die Nase lief die ganze Zeit und von Zeit zu Zeit hatte Sie heftige Niesanfälle.

Ich kann mich noch an eine Radtour erinnern, da war das so stark mit dem asthmatischen Anfall, dass Sie dagegen Asthma-Mittel inhalieren musste. Oder an Reisen mit dem Zelt, kaum waren wir auf dem Campingplatz, ging es los, ein Niesanfall nach dem anderen.

Da fiel mir vor kurzem das Büchlein von GU ins Auge: EFT Klopf-Akupressur von Gabriele und Robert Rother. Und da steht auf Seite 98: Allergien in den Griff bekommen. Das machte mich hellhörig. Also habe ich alles darüber gelesen und meine Frau dazu überredet es mal auszuprobieren. Und der Erfolg war durchschlagend: Schon nach 30 Minuten waren ihre Beschwerden stark verbessert. Ein Tag später machten wir nochmal eine Klopfrunde und wieder fand eine starke Verbesserung statt. (mehr …)

Karolin Pichler spricht über Eins-Sein

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Der Dokufilm mit Stefan Glowacz „Jäger des Augenblicks“ inspiriert mich.
Darin ging es auch sehr um die ganz eigene „Psychologie“, die zu solch Extremleistungen antreibt.

In der Extremsituation ist alles um den Menschen herum nicht mehr als Realität existent, die Grenze zwischen innen und außen, dem Menschen, der das Erlebnis hat und der äußeren Welt existiert nicht mehr. In diesem Augenblick – der Kletterer nennt sich selbst einen Jäger des Augenblicks – gibt es nur noch das Jetzt, keine Zeit. Er erlebt das als die intensivste Form des Seins. Es ist dieses intensive Erleben von Einssein, ein Zustand, in dem er voll da ist, weil extrem fokussiert und konzentriert, und keinerlei „störende“ Gedanken hat. Alles scheint möglich in diesem Zustand, Müdigkeit empfindet er dann nicht mehr.

„Quantenphilosophen“ meinen, dass Gedanken so etwas sind wie im Quantenexperiment der messende Physiker, der damit das Teilchen verändert, und das dann nicht mehr alle Seins-Möglichkeiten hat sondern auf einen Zustand festgelegt wird. Als Produkt des bewussten Verstandes ordnen Gedanken die Welt, beobachten praktisch ständig, was gerade passiert oder in der Vergangenheit war und Zukunft sein wird. Man könnte sagen, dass ständig etwas gemessen wird. Deswegen nerven sie oft ganz schön weil sie uns eben trennen von dem „Jetzt“-Gefühl. Deswegen geht es bei der Meditation darum, jegliche Gedanken abzuschalten. (mehr …)

Gelassenheit lernen – durch Bergwanderungen!

Über das Geheimnis ‚Gelassenheit‘
und wie man sie beim Wandern lernen kann

Bei Burnout-Tendenz:
Gelassenheit in der Natur erfahren

Gelassenheit zu lernen, das ist im Grunde ganz einfach: Die Natur hilft auf stille Weise zu verstehen und zu erfahren, was Gelassenheit ist. Der entspannte Zustand von Gelassenheit ist ganz natürlich. Wieviel Freude macht es, beim Wandern schwere Gedanken loszuwerden und leichtfüßig die heitere Natur zu erfahren.

Das Geheimnis der Berge

In der heutigen Lebensweise will sich ein entspannter Zustand im Alltag nicht so recht einstellen und es scheint auch ein wenig unmodern zu sein, gelassen zu leben und zu arbeiten. Man sieht relativ wenige Menschen, die ruhig und langsam sprechen und es gibt immer mehr Menschen, die an Burnout leiden. Wenn sie wüssten, wie leicht sich Gelassenheit in den Bergen lernen lässt, würden sie mit uns mitkommen!
»Zu den nächsten Wander-Coaching-Terminen im Raum München

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