Was ist Gelassenheit?

Wozu brauche ich Gelassenheit?

Gelassener-Manager

Gelassener-Manager

Heutzutage geht es doch in erster Linie um Erfolg, oder? Schneller, größer, kostengünstiger, alles neu wollen wir.
Das neueste Auto, das schönste Haus, der neueste Computer, Menschen legen sich für einen Traumkörper unters Messer und alles gibt es für Geld.
Und ja ganz wichtig, schnell, schnell, den das Leben ist kurz. Die ganze Zeit wie unter Drogen, und so ist es auch, der Körper schüttet dauernde Adrenalin aus, wir sind dauernd aufgeputscht und das fühlt sich „geil“ an.

Und wenn der Rausch nachlässt, dann kommt der Katzenjammer, dann meldet sich der geschundene Körper, man wird krank und die Leistung lässt dramatisch nach.

Warum gibt es soviel Burnout?

Noch nie gab es so viele „Burn-Out“ Kranke wie jetzt. Und obwohl man sich alles leisten kann, sind nur wenige Menschen glücklich. Dagegen sind in Ländern, in denen der materielle Wohlstand nicht so hoch ist, wie bei uns, die Menschen glücklicher. Wie kommt das?

Was ist nun dieses „Burn-Out“ Syndrom? Früher sagte man „Ausgebrannt Sein“ oder „nervöse Erschöpfung„. Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß wie es Menschen geht, die sich ständig überfordern, keine ruhige Minute mehr haben, keine Zeit für sich selbst und ihre Familie haben.

Wenn Sie an Burnout leiden, sind sie arbeitsunfähig. Sie bringen keine Leistung mehr. Aus Ende. Kein Erfolg mehr. Sie müssen in die Klapse und Psycho-Pharmaka schlucken. Sie nehmen stark ab oder zu, bekommen Migräne oder noch schlimmeres. Der Körper kann nicht dauernd im „Fluchtmodus“ arbeiten. Wie Ihre Freunde und Ihre Arbeitskollegen reagieren?

Gelassenheit kann man lernen

Sie können Sich nicht auf Dauer im Fluchtmodus arbeiten, das ist keine Option. Sie müssen dem Burnout vorbeugen!
D
eswegen müssen Sie diesen Zustand beenden und in die Gelassenheit gehen.
Nur dann sind Sie wirklich und dauerhaft erfolgreich.

Wikipedia sagt zu Gelassenheit unter anderem:

Gelassenheit als Eigenschaft, gelassen zu sein, wird auch durch die Bedeutungen des Adjektivs gelassen näher bestimmt: gelassen heißt (als Adjektiv) „das seelische Gleichgewicht bewahrend; beherrscht, ruhig, gefasst“ und „unerschüttert, leidenschaftslos, gleichmütig“.

Was mir an der Definition am Besten gefällt ist „das seelische Gleichgewicht bewahrend“, das ist sehr schön gesagt.
Die Basis von echtem Erfolg ist Ihr seelisches Gleichgewicht. Das müssen Sie suchen. Es geht nicht anders, wirklich nicht. Und nur so finden Sie Ihr Glück auch in der Arbeit.

Und genau das ist das Ziel des Gelassenheitstrainings.
Kommen Sie und lernen Sie Gelassenheit mit Dr. Gabi Pörner und Karl Wiesner.

Das Leben – ein Mysterium?!

Liebe Freunde der Gelassenheit,

mein Freund Karl hat mich gefragt, ob ich hier in seinem Blog über Spiritualität und Mysterienschulen schreiben möchte. Da mich dieser Themenkreis schon lange Jahre fasziniert, und er ein zentraler Teil meiner Arbeit ist, habe ich diese Einladung gerne angenommen.

Seit gut 30 Jahren bin ich bewusst auf meinem spirituellen Weg. Nun wird Spiritualität in unserer wissenschaftlich orientierten Welt ja gerne ein wenig skeptisch, und auch als etwas weltfremd oder nutzlos betrachtet. Das Leben ist gemäß dem gegenwärtigen Paradigma eher ein Problem, welches gemeistert werden muss, und nicht ein Mysterium welches erforscht werden möchte. Mir scheint es allerdings, als würden die Lösungen für die vielen Probleme, die das Leben ausmachen, nur noch mehr Probleme erschaffen und weitere Fragen aufwerfen.

Schauen wir uns auf unserem Planeten Erde um, finden wir Kulturen, die mehr in Harmonie mit ihrer Umgebung leben, als unsere gegenwärtige „zivilisierte“ Kultur. Ein bekannter Schriftsteller, sein Name fällt mir gerade nicht ein, der einmal gefragt wurde was er von der Zivilisation hält, antwortete „Das ist eine gute Idee, wir sollten es einmal versuchen“. Unsere so sehr an den Dingen orientierte Kultur, hat den tiefen inneren Bezug zur Schöpfung verloren. Wir haben vergessen, dass jedes Lebewesen Teil dieses großen Gewebes der Schöpfung ist, dass alles was existiert miteinander schwingt, voneinander abhängt, aufeinander angewiesen ist.

Charles Mountbatton, der Prince of Whales, sagt in der Einleitung zu seinem Buch „Harmonie – Eine vergessene Sicht unserer Welt“:
„Dies ist ein Aufruf zur Revolution. Die Erde ist in Gefahr. Sie wird nicht fertig mit allem was wir ihr abverlangen. Sie verliert ihre Balance, und dafür sind wir Menschen verantwortlich. Wir stehen an einer historischen Schwelle. Vor uns liegt eine Zukunft mit der realen Perspektive, dass wir durch den Schaden, den wir der Erde zufügen, die Existenz der Erde aufs Spiel setzen. Um nicht die Zukunft unserer Kinder – oder schon unsere eigene – gänzlich zu zerstören, müssen wir jetzt Entscheidungen von epochaler Tragweite fällen.“

Und diese Revolution passiert indem wir uns nach innen wenden, uns der Spiritualität zuwenden. Indem wir uns bewusst werden, dass das Spirituelle nicht das Gegenteil des Materiellen ist, sondern der Hintergrund des Materiellen. So wie Licht der Hintergrund von Schatten ist. Spirituell bedeutet „göttlich, aus der Urquelle allen Seins stammend, mit dieser Urquelle verbunden“. So gesehen ist die Materie ein Schatten der spirituellen Urquelle.

Und je mehr wir in diese Urquelle eintauchen, desto mehr erfahren wir das Leben als ein wundervolles, uns immer wieder einladendes Mysterium. In meinen Beiträgen hier im Blog möchte ich das Thema Spiritualität und Mystik aus verschiedenen Perspektiven erforschen.

Ich freue mich auch auf Fragen zu diesem Themenkreis, dich ich dann aus meiner Sicht beantworten werde.

In dem Einen Geiste
Rainer

 

Finden Sie die innere Ruhe am Berg

von Unruhe zu innere Ruhe

Dazu schreibt Marie Mannschatz in Ihrem Buch Buddhas Anleitung zum Glücklichsein:

Momente des Innehaltens finden:

Unser Geist braucht einen Ort, der zum Bleiben einlädt. Menschen und Dinge möchten Ihren Platz zum Bleiben finden, Raum haben, um sich zu entfalten und angenommen zu werden. Raum bringt Ruhe mit sich, Enge dagegen bringt Unruhe. Halten Sie also Ausschau nach Inseln der Ruhe im Alltag. Gibt es Momente des Innehaltens, die Sie ausdehnen und verstärken können?

 

Karl-ganz gelassen

Karl-ganz gelassen

Bei mir ist diese Insel der Ruhe, die Natur. Und der Ort der mir den meisten Raum bringt ist oben auf den Bergen.

Wenn ich da sitze und den Blick schweifen lasse, dann empfinde ich ganz große innere Ruhe und Gelassenheit. Manchmal bleibt die Zeit stehen da oben und ich bin erfüllt vom Glück zu Leben. Ich spüre den Wind auf meiner Haut und die Sonne und ich höre die Bergdohlen und in der Ferne einen Falken rufen. Und in mir breitet sich das leichte Gefühl aus, dass jetzt in diesem Moment alles in Ordnung ist.

Das ist Berg-Glück. (mehr …)

Vertrauen löst den Zweifel auf



Vertrauen aufbauen

Nachdem Du die Übungen zum Auflösen von Zweifel gemacht hast, kommt hier die beste Medizin gegen Zweifel, das Vertrauen.

Zweifel-mit-Vertrauen-aufloesen

Zweifel-mit-Vertrauen-aufloesen

Nimm Dir eine halbe Stunde Zeit, geh wieder an Deinen Platz an dem Du Dich sicher, geborgen und wohl fühlst, gerne wieder in der Natur. Nimm Dein Notizbuch mit. Und beantworte die folgenden Fragen. Lasse die Antworten auf jede Frage auf der Zunge zergehen, wie einen Löffel Eis. Lausche auf das Echo der Frage, bevor Du die Antwort aufschreibst.

Erinnere Dich an eine Situation in Deinem Leben in der Du großes Selbstvertrauen hattest.

Bist Du da alleine gewesen oder mit anderern Menschen zusammen?

Was hast Du damals gedacht? Wenn Du jetzt daran denkst, welches innere Bild kommt Dir dazu in den Sinn? Wie groß ist das Bild? Hat es einen Rahmen? Bist Du auf dem Bild zu sehen?

Was spürst Du? Ist das Gefühl von Selbstvertrauen eher heiß oder kalt? Wo in Deinem Körper kannst Du das Gefühl am deutlichsten wahrnehmen? Mach es noch wenig stärker, wenn Du kannst.

Denke darüber nach, was stärkt Dein Selbstvertrauen? Was schwächt Dein Selbstvertrauen?

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Wie Du den Zweifel auflöst

Den Zweifel loslassen Teil2

Nachdem Du Teil1 gelesen hast geht es hier weiter:

 

den-Zweifel-aufloesen

den-Zweifel-aufloesen

Der Zweifler zweifelt an allem und jedem. Sei es in er Beziehung mit Deinem Liebsten, oder am Arbeitsplatz oder an Dir selbst.

Buddha sagt es gibt großen Zweifel und kleinen Zweifel.

Der kleine Zweifel ist das alltägliche hin und her, soll ich das kochen oder das, soll ich auf den Fernsehkanal zappen oder auf einen anderen. Aber der große Zweifel , da gehts um die Wurst: Soll ich heiraten, ist das der „richtige“ Mann? Soll ich mich selbstständig machen? Mit diesem Zweifel müssen wir uns auseinander setzen. Wenn wir die Herausforderung annehmen, durch den Zweifel durchgehen, eine Klärung herbeiführen, herausfinden was für uns wirklich wichtig ist, dann ist dieser Zweifel sehr fruchtbar.

Manchmal wissen wir allerdings nicht was wir tun sollen. Woran merke ich was sinnvoll ist? Welche Zeichen soll ich wie deuten? Oft ist ein einfach wichtig, nach dem abwägen der Situation in Bewegung zu kommen, etwas zu tun und die Angst fallen zu lassen ob das jetzt „Richtig“ oder „Falsch“ ist.

Dazu möchte ich Euch wieder einen Prozess vorstellen der aus dem genialen Buch von Marie Mannschatz, Buddhas Anleitung zum Glücklichsein Seite 41, entnommen wurde und von mir adaptiert wurde. (mehr …)

5 Hindernisse zur Zufriedenheit

Wie Du die 5 Hindernisse zur Gelassenheit überwindest

Nach Buddha gibt es nur 5 Hindernisse, die uns vom Glücklichsein abhalten: Zweifel, Unruhe, Trägheit, Sucht, Widerwille.

5-Hindernisse-zum-Glueck

5-Hindernisse-zum-Glueck

Heute geht es um den Zweifel. Vielleicht hast Du schon im Moment Zweifel: Kann dieser Artikel dieses Blogs mir wirklich helfen? Skepsis ist ein schwacher Zweifel: „Ich zweifle dass das Wetter heute schön bleibt.“

Verwunderung ist auch Zweifel: „Wenn ich gewusst hätte, dass diese Frau so gut Schi fährt, dann hätte ich ich nicht so gross von meinen schifahrerischen Fähigkeiten gesprochen, jetzt fühle ich mich blöd. Soll ich gleich wieder nach Hause fahren?“. Und so überlegst Du hin und her: „Was soll ich machen?“ Denn Zweifel ist das Hin und Her Gerissensein, zwischen 2 Möglichkeiten und sich nicht entscheiden können.
Das ist wie bei einer Bergwanderung. Du kommst an eine Weggabelung und musst Dich für eine Richtung entscheiden. Du könntest nach links gehen, aber es gibt auch genau so gut Gründe nach rechts zu gehen.
Und genau so ist es auch manchmal im Leben. Und dann vergehen manchmal Monate und Jahre, ohne dass ein Ausweg in Sicht ist. Das lähmt Dich und macht Dich buchstäblich krank. Du lebst in einer inneren Patt-Situation. Und das schmerzt.

Dabei ist Zweifel nichts anderes als eine Endlosschleife Deiner Gedanken. Kaum hast Du Dich für etwas entschieden, tauchen in Deinem Geist sofort Gegenargumente auf und machen alles hinfällig. Es ist ein ständiges Hin und Her Deiner Gedanken. Du kommst zu keiner Entscheidung, aber der innere Druck steigt und ebenso der Stress, das kann bis zu körperlicher Krankheit gehen.

Was auch sehr viel Kraft kostet sind Selbstzweifel. Diese kommen aus dem Vergleichen. Du schaust in den Spiegel und vergleichst Dich mit anderen. Bin ich die Schönste im ganzen Land? Bin ich der Stärkste? Bin ich wichtig? Der SelbstZweifel ist die Maus oder der Hamster der an Deinem Selbstwertgefühl nagt. Stell Dir vor, Du gehst vollkommen zufrieden mit Dir selbst den Berg hinauf, plötzlich läuft ein Bergläufer leichtfüßig an Dir vorbei und urplötzlich kommst Du Dir alt und schwach vor.

Willst Du das? (mehr …)