am Sonntag dem 26. Juni 2016 machten wir uns mal wieder auf den Weg zum Gelassenheit finden.
Mit der neuen, alten Art des Bergwanderns: dem Gelassenheits-Wandern, oder Soul-Hiking.
Es geht nicht darum möglichst schnell und sportlich einen Berg hoch zu rennen, sondern es geht darum die Stille des Bergs in sich aufzunehmen und dadurch selbst ruhiger zu werden. Die Hektik und Nervosität in der Natur loszulassen und ganz im Moment zu sein.
Für ein paar Stunden auszusteigen aus allen Problemen und dafür im gelassenen Rhythmus der Bergwelt mit der Seele baumeln. Dabei fällt Dir vielleicht wieder ein was Dir von innen heraus wichtig ist, und machst dafür neue Kräfte frei.
Gelassenheit finden im Regen
Und unsere letzte Gelassenheitswanderung hat uns wirklich Anlass gegeben Gelassenheit zu üben. Es hat nämlich in Strömen geregnet.
Wir haben uns aber trotzdem auf den Weg gemacht. Wir , das war nur eine kleine Gruppe: Marco und Iris und Karin, meine liebe Frau Nasha und ich.
Das Regenwetter hat den Vorteil, dass nur wenige Leute unterwegs sind. Wir sind auf unserer einsamen Waldtour keiner einzigen Menschenseele begegnet. Dafür jeder Menge Tiere, die man nicht jeden Tag sieht. Schwarze Bergsalamander, eine Herde Gämsen und das Beste auf dem Berggipfel eine Gruppe Pferde mit Ihren Fohlen.
Wir kamen uns vor wie im Zauberwald. Und obwohl im Prinzip, wir uns gar nicht weit von Unterammergau entfernt hatten, waren wir der normalen Welt total entrückt.
Dazu kam dass wir die meiste Zeit schweigend gegangen sind, oder Wahrnehmungsübungen oder Meditationen gemacht haben. Was auch dazu beitrug dass wir tief in Gelassenheit eintauchen konnten.
Ein wunderbares Erlebnis das immer noch nachwirkt.
Komm mit beim nächsten Mal!
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Vom 17. bis zum 19. Juni 2016 fand eine bemerkenswerte NLP-Ausbildung auf der Hermann-von-Barth Hütte in den Lechtaler Alpen am Fusse der Wolfebner-Spitze statt. Ganz kurz vor der Sommersonnenwende.
Dr. Henning Alberts
Veranstaltet vom bekannten Arzt, Psychotherapeut, NLP-Lehrtrainer und schamanischen Berater Dr. Henning Alberts, seiner Frau Inge Alberts in Zusammenarbeit mit mir wurde ein Baustein der NLP-Master-Ausbildung in ganz neuer Form durchgeführt.
Schamanisches NLP
NLP Neuro-Linguistisches Programmieren ist ja oft eine etwas „verkopfte“ Angelegenheit. Diesmal allerdings überhaupt nicht. Durch die Arbeit in der Natur der Bergwelt und die schamanische Arbeit geht auch die Arbeit mit NLP tiefer und wird dadurch spiritueller.
Das Thema des Bausteins war die Arbeit mit Glaubenssätzen. Und wir nahmen das schamanische Weltbild als neuen ungewöhnlichen Glaubenssatz an und untersuchten, ob sich das verfizieren läßt.
Henning führte uns in das schamanische Weltbild ein: Alles ist belebt. Die Tiere, die Steine, die Pflanzen. Wir riefen die Geister des Berges und baten um Unterstützung für unsere Arbeit. Und wir bekamen Unterstützung.
Wir arbeiteten mit Räucherwerk und fanden zu den Klängen der Trommel von Henning unser Krafttier. Mein Krafttier war die Eule.
Wir arbeiteten mit dem Steinorakel, befragten Steine um Rat und siehe da, die Steine geben Antwort.
Am Morgen gingen wir raus zum Meditieren, dynamische Meditation auf einer Bergwiese ist schon ein besonderes Erlebnis, aber auch die Metta-Meditation von Buddha war wie immer sehr schön.
Zuletzt gab es sogar eine Anrufung der „Göttin der Fülle“.
Dazwischen kam auch das NLP nicht zu kurz. Wir sammelten unsere Glaubenssätze zu einem Bereich unseres Lebens, zeichneten das Rad des Lebens und suchten nach unserer Vision auf der Visionstreppe.
Schamanisches NLP ist eine ungewöhnliche Mischung von schamanischen Elementen und NLP. In der Bergwelt der Lechtaler Alpen kam es zu einer sehr schönen Energie. Ein Erlebnis, das wohl keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird.
Letztes Wochenende waren wir mal wieder beim Wandern.
Nach der langen Winterpause, hatte ich schon total vergessen wie das ist.
Seit 55 Jahren geh ich in die Berge, aber es hat immer noch einen Zauber, es ist unglaublich.
Bei mir ist es so, dass die erste halbe Stunde ein bisschen anstrengend ist. Ich muss schnaufen und der Schweiß beginnt zu laufen. Ich bin mit allen möglichen unangenehmen Gedanken beschäftigt: z.B.: die Geldsituation könnte besser sein, das Knie tut weh, wieso kommen so wenige Leute auf meinen Blog….. bla, bla, bla…
Dann bleibe ich mal stehen und blicke mich um und da bemerke ich erstmal die wunderschöne Natur die mich umgibt. Diese Schönheit überwältigt mich. Und dann geht das Herz auf.
Mach mal folgendes Experiment: Lauf so schnell Du kannst einen Berg hinauf. Oder wenn Du gelegentlich joggst, dann lauf mal so schnell Du kannst, dass Dir richtig die Zunge heraus hängt.
Wenn Du Dein Ziel erreicht hast frage Dich: Welche Blumen waren am Wegesrand? Wie hoch stand das Gras? An welchen Bäumen bin ich vorbei gelaufen?
Was? Das hast Du gar nicht mit bekommen?
Und dann geh mal ganz langsam. Schau Dir alles an, nimm Dir Zeit alles wahrnehmen was an Deinem Wegesrand steht. Was kannst Du hören? Hörst Du die Vögel? Spürst Du den Hauch der Luft durch die Du hindurch gehst? Bück Dich und betrachte den Boden über den Du gehst. Siehst Du das Leben, das da stattfindet?
Nimm Kontakt auf zu diesem Leben. Nimm wahr, dass Du mit dem allem verbunden bist. Nicht nur wenn Du mal raus gehst. Spüre dass Du ein Teil von dem allem bist.
Damit Du am Bergwandern zur Meditation wird, musst Du langsam gehen. Dann wird es plötzlich sehr intensiv und abenteuerlich, obwohl scheinbar gar nicht viel passiert.
Das Leben passiert die ganze Zeit, wir laufen nur zu schnell um es zu spüren, oder laufen wir gerade deshalb so schnell?
Komm mit auf die nächste Meditations-Wanderung, zum Slow-Hiking.
Über das Geheimnis ‚Gelassenheit‘
und wie man sie beim Wandern lernen kann
Bei Burnout-Tendenz:
Gelassenheit in der Natur erfahren
Gelassenheit zu lernen, das ist im Grunde ganz einfach: Die Natur hilft auf stille Weise zu verstehen und zu erfahren, was Gelassenheit ist. Der entspannte Zustand von Gelassenheit ist ganz natürlich. Wieviel Freude macht es, beim Wandern schwere Gedanken loszuwerden und leichtfüßig die heitere Natur zu erfahren.
Das Geheimnis der Berge
In der heutigen Lebensweise will sich ein entspannter Zustand im Alltag nicht so recht einstellen und es scheint auch ein wenig unmodern zu sein, gelassen zu leben und zu arbeiten. Man sieht relativ wenige Menschen, die ruhig und langsam sprechen und es gibt immer mehr Menschen, die an Burnout leiden. Wenn sie wüssten, wie leicht sich Gelassenheit in den Bergen lernen lässt, würden sie mit uns mitkommen! »Zu den nächsten Wander-Coaching-Terminen im Raum München (mehr …)
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