Überstunden führen zu einem niedrigerem Intelligenzquotienten
Finnische Studie beweist: Wer ständig Überstunden macht, wird dümmer. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie des finnischen Institute for Occupational Health. Sogar dass der Wortschatz dieser Vielarbeiter schrumpft konnte nachgewiesen werden.
Über einen Zeitraum von 5 Jahren wurden Erhebungen gemacht und Faktoren wie Intelligenz, Sprachschatz und Sprachvermögen getestet. Die Arbeitnehmer die wöchentlich 55 Stunden und mehr arbeiteten zeigten einen geringeren IQ. Diese Probanden litten nicht nur unter der psychischen Überbelastung, sondern es gibt auch signifikant höhere körperliche Symptome wie chronischer Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Diese Menschen schlafen schlechter und hatten einen höheren Alkohol- und Drogenkonsum.
Sara Robinson von Alternet zitiert eine andere Studie, wonach Teams mit einem Arbeitspensum von 80 Stunden genau soviel schaffen wie Gruppen die nur 40 Arbeitsstunden pro Woche arbeiten. Die Erklärung: Die Ausfallhäufigkeit der Arbeitnehmer nimmt schon nach 3 Wochen dramatisch zu. Hinzu kommt dass die 80-Stunden Teams viel länger brauchen um sich wieder zu erholen.
In anderen Untersuchungen wurde der Zusammenhang von Stress, verminderter Gedächtnisleistung, Demenz und Depression untersucht und dabei festgestellt dass dabei die Hormone Adrenalin und Cortison beteiligt sind. Das sind Stoff die bei lang anhaltender Einwirkung das Gehirn schädigen.
Quelle: AZ-München vom 23.11.2013 / Seite 5.
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Karl Wiesner