Leben ohne Angst durch Meditation in den Bergen

Leben-ohne-Angst-Bergmeditation

Leben-ohne-Angst-Bergmeditation

Ja viele Menschen haben Angst vor dem Leben. Ich auch. Manche fürchten nicht genügend Geld zu haben, die anderen fühlen sich nicht geliebt, wieder andere haben einfach eine diffuses Angst vor dem morgen.

Was mich seit jeher wieder aus der Angst geführt hat ist das Bergsteigen. Schon seit frühester Jungend, damals noch mit dem Vater, war ich in den Bergen unterwegs. Mal zum Wandern, mal zum Klettern, im Winter zum Schifahren. Und immer hatte diese bedächtige, körperlich anstrengende Tätigkeit zu einem sehr angenehmen Gefühl geführt. Heute bin ich auch mit anderen Menschen in den Bergen unterwegs um ihnen zu diesem angenehmen Gefühl zu verhelfen.

Leben ohne Angst durch Meditation

Freilich kann auch in den Bergen die Angst plötzlich erscheinen, die Angst vor dem Absturz, oder die Angst vor Donner und Blitz. Aber anders als im Tal, bist Du am Berg meist gezwungen durch die „Angst durch zu gehen„, wenn Du zum Beispiel mitten in einer Klettertour steckst, dann mußt Du trotz Angst eine schwere Kletterstelle angehen. Oder wenn Du ins Gewitter kommst, musst Du eben vielleicht die Nacht im kalten Biwak verbringen.

Das verrückte ist dann, wenn Du einfach weiter gemacht hast, trotz Angst, ist der „Lohn der Angst“ oft eine Ruhe und Klarheit und stille Freude.

Heute weiß ich dass dieser Zustand, der absoluten Ruhe und Freude auch durch Meditation entsteht. Meditation kannst Du überall machen, aber für mich ist es am Schönsten in den Bergen. Berge sind für mich Ruhepole, Sie schwingen in einer ganz langsamen Schwingung, die sehr stark ist. Es fällt mir leicht in dieser Ruhe auch ruhig zu sein.
Von daher sind die Berge ein sehr guter Platz um zu meditieren. Und seit alters her, sind die Menschen ja auch immer in  Berge gegangen um spirituell weiter zu gehen. Viele Klöster sind in den Bergen.

Freilich muß man auch die Absicht haben sich auf die Energie der Berge einzulassen.
Dazu gehört möglichst wenig zu sprechen, aufmerksam die Blumen, Pflanzen und Tiere zu sehen, nicht zu schnell zu gehen und auf den eigenen Körper zu achten.

Komm mal mit.

herzliche Grüße
Aus den Bergen
Karl