Bericht über Meditation am Berg

Ruhig wie ein Bergsee

Ruhig wie ein Bergsee

Ja das war sehr spannend.
Die Tage vor der Wanderung hat es geregnet wie aus Kübeln. Und am Morgen dieses Sonntags an dem die Wanderung stattgefunden hat, war es auch noch ziemlich naß. In München regnete es.
Und in Unterammergau, strahlende Sonne, blauer Himmel und ein paar weiß Wölkchen am Himmel. Ein Traum. Ja wenn Engel reisen!!

Dann ging es los. Die Wanderung begann ganz Zivil auf einer breiten Forststrasse. Wir unterhielten uns in Kleingruppen über die Fragen: Was mache ich gerne, Was ist mir wichtig und was sind meine Ziele.
Dann 8 Minuten Geh-Meditation. Und alle waren plötzlich ganz ruhig. Und dann ging es ohne Weg in den Bergwald ohne zu sprechen. Es war phantastisch zu erleben wie leise 10 Menschen gehen können.

Nach einer halben weiteren Stunde ohne Weg und Steg erreichten wir den ersten Gipfel, das Schartenköpfel. Strahlender Sonnenschein erwartete uns und wir genossen eine kleine Rast auf diesem idyllischen Berg.

Dann weiter durch die Wildnis bis zum Rosengarten. Ein Hochplateau mit Wiese. Unter einem großen abgestorbenen Baum machten wir unsere  Phantasiereise zum Wunschsee. Wir machten sehr interessante Entdeckungen, ja das Unterbewußtsein hat so seine Art Zeichen zu senden.

Nun kam der Abstieg über eine steile Wiese an deren Ende ein kleines Bächlein rauschte. Genau da übten wir uns in der „Metta“-Meditation von Buddha. Die Meditation der liebenden Güte. Ganz von Liebe erfüllt stiegen wir weiter ab, durch die romantische Schleifmühlklamm.

Am Ende sassen wir noch im Wirtshaus zur Schleifmühle, hatten eine Riesengaudi und netzwerkten dass es eine Freude war.

Ich habe sehr schöne interessante Menschen getroffen und freue mich schon „ganz narrisch“ auf das nächste Mal am 7.10..

Herzliche Grüße
Karl
der Bergcoach

Verwendete Meditationen:
Kinhin (Gehmeditation aus dem Zen)
Metta (Meditation der liebenden Güte, Buddha)
Holy Journey, Dr. Robert McDonald NLP Master-Trainer USA