Der Mensch, der Erfolg haben will, muss zu allererst seinen Geist auf Erfolg ausrichten. Nun wirst Du vielleicht einwenden, leicht gesagt, aber wie mache ich den das? Bei all den Dingen die mir täglich durch den Kopf geistern! Und Du hast recht, der ungeschulte menschliche Geist produziert täglich ca. 50.000 Gedanken, die meisten davon vollkommen unnötig! Man macht sich den lieben langen Tag alle möglichen Sorgen über irgendetwas, das dann doch nicht eintrifft. Man hat vor allem möglichen Angst. Man denkt an alles mögliche gleichzeitig und bekommt dann doch nichts geschafft.
Diese Flut gilt es einzudämmen, bzw. neu auszurichten, nämlich auf das was man möchte. Denn unser Geist ist ein äußerst mächtiges Gerät, wenn wir es produktiv einsetzen. Und diese Macht steht Dir zur Verfügung, schon jetzt.
Wenn Du ein tolles, teures Auto hast, lernst Du ja auch erstmal wie Du es fährt. Allerdings gibt es nur wenige Menschen, die ein richtiges Fahrtraining absolvieren.
Genauso ist es mit uns Menschen. Die allerwenigsten Menschen lernen mit Ihrem Geist richtig umzugehen. Du kannst es lernen, es ist möglich. Eine halbe Stunde täglich genügt.
Aber, ich muss Dich warnen, diese geistige Arbeit musst Du jeden Tag machen, es ist wie Zähneputzen, nur einmal putzen pro Tag genügt nicht.
Und wenn Du dann Deine Gedanken auf Das Resultat das Du haben möchtest ausrichten kannst, dann kannst Du erreichen was Du Dir vom Herzen her wünscht und wozu Du geboren bist.
Möchtest Du wissen, wie Du Deine Gedanken schulen kannst?
Der Dokufilm mit Stefan Glowacz „Jäger des Augenblicks“ inspiriert mich.
Darin ging es auch sehr um die ganz eigene „Psychologie“, die zu solch Extremleistungen antreibt.
In der Extremsituation ist alles um den Menschen herum nicht mehr als Realität existent, die Grenze zwischen innen und außen, dem Menschen, der das Erlebnis hat und der äußeren Welt existiert nicht mehr. In diesem Augenblick – der Kletterer nennt sich selbst einen Jäger des Augenblicks – gibt es nur noch das Jetzt, keine Zeit. Er erlebt das als die intensivste Form des Seins. Es ist dieses intensive Erleben von Einssein, ein Zustand, in dem er voll da ist, weil extrem fokussiert und konzentriert, und keinerlei „störende“ Gedanken hat. Alles scheint möglich in diesem Zustand, Müdigkeit empfindet er dann nicht mehr.
„Quantenphilosophen“ meinen, dass Gedanken so etwas sind wie im Quantenexperiment der messende Physiker, der damit das Teilchen verändert, und das dann nicht mehr alle Seins-Möglichkeiten hat sondern auf einen Zustand festgelegt wird. Als Produkt des bewussten Verstandes ordnen Gedanken die Welt, beobachten praktisch ständig, was gerade passiert oder in der Vergangenheit war und Zukunft sein wird. Man könnte sagen, dass ständig etwas gemessen wird. Deswegen nerven sie oft ganz schön weil sie uns eben trennen von dem „Jetzt“-Gefühl. Deswegen geht es bei der Meditation darum, jegliche Gedanken abzuschalten. (mehr …)
Heutzutage geht es doch in erster Linie um Erfolg, oder? Schneller, größer, kostengünstiger, alles neu wollen wir.
Das neueste Auto, das schönste Haus, der neueste Computer, Menschen legen sich für einen Traumkörper unters Messer und alles gibt es für Geld.
Und ja ganz wichtig, schnell, schnell, den das Leben ist kurz. Die ganze Zeit wie unter Drogen, und so ist es auch, der Körper schüttet dauernde Adrenalin aus, wir sind dauernd aufgeputscht und das fühlt sich „geil“ an.
Und wenn der Rausch nachlässt, dann kommt der Katzenjammer, dann meldet sich der geschundene Körper, man wird krank und die Leistung lässt dramatisch nach.
Warum gibt es soviel Burnout?
Noch nie gab es so viele „Burn-Out“ Kranke wie jetzt. Und obwohl man sich alles leisten kann, sind nur wenige Menschen glücklich. Dagegen sind in Ländern, in denen der materielle Wohlstand nicht so hoch ist, wie bei uns, die Menschen glücklicher. Wie kommt das?
Was ist nun dieses „Burn-Out“ Syndrom? Früher sagte man „Ausgebrannt Sein“ oder „nervöse Erschöpfung„. Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß wie es Menschen geht, die sich ständig überfordern, keine ruhige Minute mehr haben, keine Zeit für sich selbst und ihre Familie haben.
Wenn Sie an Burnout leiden, sind sie arbeitsunfähig. Sie bringen keine Leistung mehr. Aus Ende. Kein Erfolg mehr. Sie müssen in die Klapse und Psycho-Pharmaka schlucken. Sie nehmen stark ab oder zu, bekommen Migräne oder noch schlimmeres. Der Körper kann nicht dauernd im „Fluchtmodus“ arbeiten. Wie Ihre Freunde und Ihre Arbeitskollegen reagieren?
Gelassenheit kann man lernen
Sie können Sich nicht auf Dauer im Fluchtmodus arbeiten, das ist keine Option. Sie müssen dem Burnout vorbeugen!
Deswegen müssen Sie diesen Zustand beenden und in die Gelassenheit gehen.
Nur dann sind Sie wirklich und dauerhaft erfolgreich.
Gelassenheit als Eigenschaft, gelassen zu sein, wird auch durch die Bedeutungen des Adjektivs gelassen näher bestimmt: gelassen heißt (als Adjektiv) „das seelische Gleichgewicht bewahrend; beherrscht, ruhig, gefasst“ und „unerschüttert, leidenschaftslos, gleichmütig“.
Was mir an der Definition am Besten gefällt ist „das seelische Gleichgewicht bewahrend“, das ist sehr schön gesagt. Die Basis von echtem Erfolg ist Ihr seelisches Gleichgewicht. Das müssen Sie suchen. Es geht nicht anders, wirklich nicht. Und nur so finden Sie Ihr Glück auch in der Arbeit.
mein Freund Karl hat mich gefragt, ob ich hier in seinem Blog über Spiritualität und Mysterienschulen schreiben möchte. Da mich dieser Themenkreis schon lange Jahre fasziniert, und er ein zentraler Teil meiner Arbeit ist, habe ich diese Einladung gerne angenommen.
Seit gut 30 Jahren bin ich bewusst auf meinem spirituellen Weg. Nun wird Spiritualität in unserer wissenschaftlich orientierten Welt ja gerne ein wenig skeptisch, und auch als etwas weltfremd oder nutzlos betrachtet. Das Leben ist gemäß dem gegenwärtigen Paradigma eher ein Problem, welches gemeistert werden muss, und nicht ein Mysterium welches erforscht werden möchte. Mir scheint es allerdings, als würden die Lösungen für die vielen Probleme, die das Leben ausmachen, nur noch mehr Probleme erschaffen und weitere Fragen aufwerfen.
Schauen wir uns auf unserem Planeten Erde um, finden wir Kulturen, die mehr in Harmonie mit ihrer Umgebung leben, als unsere gegenwärtige „zivilisierte“ Kultur. Ein bekannter Schriftsteller, sein Name fällt mir gerade nicht ein, der einmal gefragt wurde was er von der Zivilisation hält, antwortete „Das ist eine gute Idee, wir sollten es einmal versuchen“. Unsere so sehr an den Dingen orientierte Kultur, hat den tiefen inneren Bezug zur Schöpfung verloren. Wir haben vergessen, dass jedes Lebewesen Teil dieses großen Gewebes der Schöpfung ist, dass alles was existiert miteinander schwingt, voneinander abhängt, aufeinander angewiesen ist.
Charles Mountbatton, der Prince of Whales, sagt in der Einleitung zu seinem Buch „Harmonie – Eine vergessene Sicht unserer Welt“:
„Dies ist ein Aufruf zur Revolution. Die Erde ist in Gefahr. Sie wird nicht fertig mit allem was wir ihr abverlangen. Sie verliert ihre Balance, und dafür sind wir Menschen verantwortlich. Wir stehen an einer historischen Schwelle. Vor uns liegt eine Zukunft mit der realen Perspektive, dass wir durch den Schaden, den wir der Erde zufügen, die Existenz der Erde aufs Spiel setzen. Um nicht die Zukunft unserer Kinder – oder schon unsere eigene – gänzlich zu zerstören, müssen wir jetzt Entscheidungen von epochaler Tragweite fällen.“
Und diese Revolution passiert indem wir uns nach innen wenden, uns der Spiritualität zuwenden. Indem wir uns bewusst werden, dass das Spirituelle nicht das Gegenteil des Materiellen ist, sondern der Hintergrund des Materiellen. So wie Licht der Hintergrund von Schatten ist. Spirituell bedeutet „göttlich, aus der Urquelle allen Seins stammend, mit dieser Urquelle verbunden“. So gesehen ist die Materie ein Schatten der spirituellen Urquelle.
Und je mehr wir in diese Urquelle eintauchen, desto mehr erfahren wir das Leben als ein wundervolles, uns immer wieder einladendes Mysterium. In meinen Beiträgen hier im Blog möchte ich das Thema Spiritualität und Mystik aus verschiedenen Perspektiven erforschen.
Ich freue mich auch auf Fragen zu diesem Themenkreis, dich ich dann aus meiner Sicht beantworten werde.
Nachdem Du die Übungen zum Auflösen von Zweifelgemacht hast, kommt hier die beste Medizin gegen Zweifel, das Vertrauen.
Zweifel-mit-Vertrauen-aufloesen
Nimm Dir eine halbe Stunde Zeit, geh wieder an Deinen Platz an dem Du Dich sicher, geborgen und wohl fühlst, gerne wieder in der Natur. Nimm Dein Notizbuch mit. Und beantworte die folgenden Fragen. Lasse die Antworten auf jede Frage auf der Zunge zergehen, wie einen Löffel Eis. Lausche auf das Echo der Frage, bevor Du die Antwort aufschreibst.
Erinnere Dich an eine Situation in Deinem Leben in der Du großes Selbstvertrauen hattest.
Bist Du da alleine gewesen oder mit anderern Menschen zusammen?
Was hast Du damals gedacht? Wenn Du jetzt daran denkst, welches innere Bild kommt Dir dazu in den Sinn? Wie groß ist das Bild? Hat es einen Rahmen? Bist Du auf dem Bild zu sehen?
Was spürst Du? Ist das Gefühl von Selbstvertrauen eher heiß oder kalt? Wo in Deinem Körper kannst Du das Gefühl am deutlichsten wahrnehmen? Mach es noch wenig stärker, wenn Du kannst.
Denke darüber nach, was stärkt Dein Selbstvertrauen? Was schwächt Dein Selbstvertrauen?
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